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德语双语:DerGevatterTod

发布时间:2017-06-29 14:31:48 已帮助:391人 来源:杭州明好教育培训学校

  Es hatte ein armer Mann zw?lf Kinder und mu?te Tag und Nacht arbeiten, damit er ihnen nur Brot geben konnte. Als nun das dreizehnte zur Welt kam, wu?te er sich seiner Not nicht zu helfen, lief hinaus auf die gro?e Landstra?e und wollte den ersten, der ihm begegnete, zu Gevatter bitten. Der erste, der ihm begegnete, das war der liebe Gott, der wu?te schon, was er auf dem Herzen hatte, und sprach zu ihm ?armer Mann, du dauerst mich, ich will dein Kind aus der Taufe heben, will für es sorgen und es glücklich machen auf Erden.? Der Mann sprach ?wer bist du?? ?Ich bin der liebe Gott.? ?So begehr ich dich nicht zu Gevatter,? sagte der Mann, ?du gibst dem Reichen und l?ssest den Armen hungern.? Das sprach der Mann, weil er nicht wu?te, wie weislich Gott Reichtum und Armut verteilt. Also wendete er sich von dem Herrn und ging weiter. Da trat der Teufel zu ihm und sprach ?was suchst du? willst du mich zum Paten deines Kindes nehmen, so will ich ihm Gold die Hülle und Fülle und alle Lust der Welt dazu geben.? Der Mann fragte ?wer bist du?? ?Ich bin der Teufel.? ?So begehr ich dich nicht zum Gevatter,? sprach der Mann, ?du betrügst und verführst die Menschen.? Er ging weiter, da kam der dürrbeinige Tod auf ihn zugeschritten und sprach ?nimm mich zu Gevatter.? Der Mann fragte ?wer bist du?? ?Ich bin der Tod, der alle gleich macht.? Da sprach der Mann ?du bist der rechte, du holst den Reichen wie den Armen ohne Unterschied, du sollst mein Gevattersmann sein.? Der Tod antwortete ?ich will dein Kind reich und berühmt machen, denn wer mich zum Freunde hat, dem kanns nicht fehlen.? Der Mann sprach ?künftigen Sonntag ist die Taufe, da stelle dich zu rechter Zeit ein.? Der Tod erschien, wie er versprochen hatte, und stand ganz ordentlich Gevatter.
  Als der Knabe zu Jahren gekommen war, trat zu einer Zeit der Pate ein und hie? ihn mitgehen. Er führte ihn hinaus in den Wald, zeigte ihm ein Kraut, das da wuchs, und sprach ?jetzt sollst du dein Patengeschenk empfangen. Ich mache dich zu einem berühmten Arzt. Wenn du zu einem Kranken gerufen[247] wirst, so will ich dir jedesmal erscheinen: steh ich zu H?upten des Kranken, so kannst du keck sprechen, du wolltest ihn wieder gesund machen, und gibst du ihm dann von jenem Kraut ein, so wird er genesen; steh ich aber zu Fü?en des Kranken, so ist er mein, und du mu?t sagen, alle Hilfe sei umsonst, und kein Arzt in der Welt k?nne ihn retten. Aber hüte dich, da? du das Kraut nicht gegen meinen Willen gebrauchst, es k?nnte dir schlimm ergehen.?
  Es dauerte nicht lange, so war der Jüngling der berühmteste Arzt auf der ganzen Welt. ?Er braucht nur den Kranken anzusehen, so wei? er schon, wie es steht, ob er wieder gesund wird, oder ob er sterben mu?,? so hie? es von ihm, und weit und breit kamen die Leute herbei, holten ihn zu den Kranken und gaben ihm so viel Gold, da? er bald ein reicher Mann war. Nun trug es sich zu, da? der K?nig erkrankte: der Arzt ward berufen und sollte sagen, ob Genesung m?glich w?re. Wie er aber zu dem Bette trat, so stand der Tod zu den Fü?en des Kranken, und da war für ihn kein Kraut mehr gewachsen. ?Wenn ich doch einmal den Tod überlisten k?nnte,? dachte der Arzt, ?er wirds freilich übelnehmen, aber da ich sein Pate bin, so drückt er wohl ein Auge zu: ich wills wagen.? Er fa?te also den Kranken und legte ihn verkehrt, so da? der Tod zu H?upten desselben zu stehen kam. Dann gab er ihm von dem Kraute ein, und der K?nig erholte sich und ward wieder gesund. Der Tod aber kam zu dem Arzte, machte ein b?ses und finsteres Gesicht, drohte mit dem Finger und sagte ?du hast mich hinter das Licht geführt: diesmal will ich dirs nachsehen, weil du mein Pate bist, aber wagst du das noch einmal, so geht dirs an den Kragen, und ich nehme dich selbst mit fort.?
  Bald hernach verfiel die Tochter des K?nigs in eine schwere Krankheit. Sie war sein einziges Kind, er weinte Tag und Nacht, da? ihm die Augen erblindeten, und lie? bekanntmachen, wer sie vom Tode errettete, der sollte ihr Gemahl werden und die Krone erben. Der Arzt, als er zu dem Bette der Kranken kam, erblickte den Tod zu ihren Fü?en. Er h?tte sich der Warnung seines Paten erinnern sollen, aber die gro?e Sch?nheit der K?nigstochter und das Glück, ihr Gemahl zu werden, bet?rten ihn so, da? er alle Gedanken in den Wind schlug. Er[248] sah nicht, da? der Tod ihm zornige Blicke zuwarf, die Hand in die H?he hob und mit der dürren Faust drohte; er hob die Kranke auf, und legte ihr Haupt dahin, wo die Fü?e gelegen hatten. Dann gab er ihr das Kraut ein, und alsbald r?teten sich ihre Wangen, und das Leben regte sich von neuem.
  Der Tod, als er sich zum zweitenmal um sein Eigentum betrogen sah, ging mit langen Schritten auf den Arzt zu und sprach ?es ist aus mit dir und die Reihe kommt nun an dich,? packte ihn mit seiner eiskalten Hand so hart, da? er nicht widerstehen konnte, und führte ihn in eine unterirdische H?hle. Da sah er, wie tausend und tausend Lichter in unübersehbaren Reihen brannten, einige gro?, andere halbgro?, andere klein.[249] Jeden Augenblick verloschen einige, und andere brannten wieder auf, also da? die Fl?mmchen in best?ndigem Wechsel hinund herzuhüpfen schienen. ?Siehst du,? sprach der Tod, ?das sind die Lebenslichter der Menschen. Die gro?en geh?ren Kindern, die halbgro?en Eheleuten in ihren besten Jahren, die kleinen geh?ren Greisen. Doch auch Kinder und junge Leute haben oft nur ein kleines Lichtchen.? ?Zeige mir mein Lebenslicht,? sagte der Arzt und meinte, es w?re noch recht gro?. Der Tod deutete auf ein kleines Endchen, das eben auszugehen drohte, und sagte ?siehst du, da ist es.? ?Ach, lieber Pate,? sagte der erschrockene Arzt, ?zündet mir ein neues an, tut mirs zuliebe, damit ich meines Lebens genie?en kann, K?nig werde und Gemahl der sch?nen K?nigstochter.? ?Ich kann nicht,? antwortete der Tod, ?erst mu? eins verl?schen, eh ein neues anbrennt.? ?So setzt das alte auf ein neues, das gleich fortbrennt, wenn jenes zu Ende ist,? bat der Arzt. Der Tod stellte sich, als ob er seinen Wunsch erfüllen wollte, langte ein frisches gro?es Licht herbei: aber weil er sich r?chen wollte, versah ers beim Umstecken absichtlich, und das Stückchen fiel um und verlosch. Alsbald sank der Arzt zu Boden, und war nun selbst in die Hand des Todes geraten.
  死神教父
  从前有一个穷人,他有十二个孩子。他必须起早贪黑地干活才能养活他们。眼看第十三
  个孩子又要出世了,他在困境中一筹莫展,不知所措。他来到大路上,想请他碰到的个
  人在孩子命名受洗时当他的教父。他首先遇到的是仁慈的上帝。上帝已经知道他的心事,便
  对他说:“可怜的人,我怜悯你。让我当你孩子的教父吧,我会照应他,给他带来人世间的
  幸福。”
  穷人问:“你是谁?”
  “我是仁慈的上帝。”
  穷人便说:“那我就不求你给孩子做教父了。你把什麽都给了富人,而让穷人挨饿。”
  说完转身继续朝前走。不久他遇到了魔鬼。魔鬼说:“你还找什麽?只要你让我给孩子当教
  父,我会给他用不完的金子,让他享受世界上一切欢乐。”
  穷人问:“你是谁?”
  “我是魔鬼。”
  穷人便说:“那我不愿意你给孩子做教父,你骗人,并且害人。”说着继续朝前走。瘦
  骨嶙峋的死神朝他大步走来,说:
  “让我做孩子的教父吧。”
  穷人问:“你是谁?”
  “我是使人人平等的死神。”
  穷人便说:“那我就让你给孩子做教父吧。”

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